Warum schnüffeln (fast) genauso wichtig ist wie Fressen

Warum schnüffeln (fast) genauso wichtig ist wie Fressen

Hunde erleben ihre Welt durch die Nase. Während wir Menschen unsere Umgebung hauptsächlich visuell wahrnehmen, nehmen Hunde Gerüche so intensiv wahr, wie wir Farben oder Gesichter. Für sie ist Schnüffeln nicht einfach nur Beschäftigung – es ist Kommunikation, Navigation und mentale Auslastung in einem.

Und genau deshalb solltest du deinem Hund regelmäßig Zeit geben, einfach zu… schnüffeln.

Das bedeutet: Lass ihn beim Spaziergang ruhig mal trödeln. Gib ihm die Chance, einen interessanten Duft bis zum Ende zu verfolgen, statt ihn dauernd weiterzuziehen. Denn diese „Nasenarbeit“ macht ihn nicht nur zufrieden, sondern auch ausgeglichener.

Besonders spannend wird’s, wenn du Schnüffeln auch drinnen in den Alltag integrierst. Hier ein paar Ideen:

Leckerlis in Handtüchern oder Kartons verstecken

Futter statt im Napf mal auf einem Rasenstück oder Teppich verteilen

Intelligenzspielzeuge oder abwechslungsreiche Näpfe, wie die SoulBowl, einsetzen

Die SoulBowl fördert dabei nicht nur das langsame Fressen – sie nutzt auch das natürliche Suchverhalten, da dein Hund bei jeder neuen Einstellung wieder „erschnüffeln“ und erarbeiten muss, wie er ans Futter kommt.

Schnüffeln ist also kein „Zeitfresser“ – es ist ein Bedürfnis. Genauso wie Fressen, Bewegung und Schlaf. Und wenn du deinem Hund die Möglichkeit gibst, seine Welt in Ruhe zu erkunden, wirst du schnell merken: Er wird entspannter, ruhiger – und vor allem… richtig glücklich.

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